Munksjö Unterkochen GmbH – Zeitersparnis dank [sip]

Vom Mittelalter ins 21. Jahrhundert

Die schon 1613 in Unterkochen gegründete Papiermühle (oder Papierfabrik) der weltweit operierenden Munksjö AB setzt seit 2014 auf [sip]. Der Fokus der Produktion des Werks im Kochertal am Rande der Schwäbischen Alb liegt dabei auf der Herstellung von Dekorpapier unter Einsatz von Papiermaschinen mit einer Jahreskapazität von ca. 76.000 Tonnen.

Diese case study ist ein gutes Anschauungsbeispiel dafür, dass jedem produzierenden Betrieb, egal auf welchem Stand der Organisationsstruktur er sich befindet, mit [sip] einen schnellen Einstieg die eine digitalisierte Instandhaltung gelingt.

1.500
digitalisierte Karteikarten
5.000
IH-Objekte
19.000
Ersatzteile

Betriebsaufträge vor der Einführung von [sip]

In bewährter Manier wurden in Unterkochen noch bis in das Jahr 2014 Aufgaben in der Instandhaltung auf diesen Zetteln in handschriftlicher Form als Betriebsauftrag abgewickelt.

Im Zuge der Einführung von [sip] wurden die zugehörigen Datenfelder vollständig definiert und sinngemäß übertragen. Resultierend aus der digitalen Erfassung sämtlicher Aufträge, lassen sich heute durch Projekte in [sip] Instandhaltungsarbeiten in Stillstandszeiten erheblich übersichtlicher planen und durchführen.

Vorbeugende Maßnahmen mit dem Karteikasten

Vor der Einführung von [sip] wurde für die Koordination der Wartungsarbeiten in der Instandhaltung ein für außenstehende Betrachter wirklich beeindruckendes Karteikasten-System eingesetzt.

Die dynamische Fälligkeitssteuerung erfolgt nun in [sip] anhand von individuell parametrierbaren IH-Aktionen. Neben den klassischen Datenfeldern wurden auch die bekannten Serviceintervalle, die Materialbedarfe und die für die Arbeiten notwendigen Werkzeuge übernommen. Aus einem papiergestützten Logbuch wurde somit "im Handumdrehen" ein digitalisiertes. Wöchentliche Arbeiten werden übersichtlich und unkompliziert in Listenaufträgen abgewickelt.

Planung der Tätigkeit

Der Begriff ist derselbe. Die Ausprägung eine spürbar andere.

Wo die Disposition heute auf dem Bildschirm in [sip] stattfindet, wurden einst, wie in vielen traditionellen Betrieben üblich, die Werker über die wörtlich zu nehmende Plantafel an der Wand mit Aufträgen versorgt.

Die drag&drop Disposition fälliger IH-Jobs in [sip]´s graphischer Plantafel löst den natürlichen Widerspruch zwischen Instandhaltung und Planung endlich elegant auf.

Mit Hilfe von [sip] konnten wir unsere Instandhaltung aus dem Mittelalter in das 21. Jahrhundert befördern. Der gesamte Prozess wurde mit Hilfe von [sip] wesentlich vereinfacht und ist nun deutlich effizienter.
Jens HaeßnerWerksleiter

Errungenschaften durch [sip]

  • Alle Aufträge für jeden sichtbar
  • Keine verlorenen oder vergessenen Aufträge mehr
  • Einfache und schnelle Planung der vorbeugenden Instandhaltung
  • Einfache Stillstandsplanung
  • Schneller Überblick über eingesetzte Objekte und Reserveobjekte
  • Einfacher Überblick über Ereignisse am Objekt und im Logbuch des Montagebaums